Wach werden ist oft ein sehr schmerzlicher Prozess
Wach werden ist ein sehr schmerzlicher Prozess – frag mal einen krebskranken Menschen. Oder andersherum als Wechselwirkung gesehen, könnte man sagen, wach werden geht nur, wenn man vorher geschlafen hat und es braucht immer heftige Ereignisse, die durch „schlafen“ erzeugt werden. Also leben wir heute in einer Vorzeit des „Aufwachens“ und wir können das sich anbahnende Chaos als Vorbote einer Erneuerung sehen. Dazu kann jeder etwas beitragen, wenn er an seiner eigenen Entwicklung arbeitet. Ein kollektives positives Ergebnis ist immer die Summe vieler Einzelleistungen. Hüte dich aber vor den Wegweisern, die nur die Richtung vorgeben und sich selbst nicht bewegen.
Das Leben ist zutiefst ein synergetischer Suchprozess aller Beteiligten und dient der Evolution der Entwicklung zum Höheren hin. Nur die Besten überleben – könnte man auch konservativ formulieren. Krebs ist keine Strafe Gottes, wie die Bischöfin Frau Dr. Käßmann im Fernsehtalk richtig formulierte, aber auch keine zufällige Mutation ohne Sinn und Zweck, wie Dr. Hirschhausen entgegnete und viele Mediziner glauben.